2nd place @ verbier xtreme

here are some video-liks:
full recap of the verbier xtreme livestream http://www.freerideworldtour.com/live.html 
my run in verbier http://www.youtube.com/watch?v=6sm0udZqj1c&feature=player_embedded
all the top 3 runs from verbier http://www.freerideworldtour.com/verbier-593.html

and now?
babysitting and waiting for the next snowfall to go back to chamonix to film for nuit de la glisse / perfect moment...

 

PRESS RELEASE in english

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Swatch Freeride World Tour Xtreme Verbier 2012:
Die Freeride-Weltmeister stehen fest!

Schwedischer Doppelsieg bei den Skifahrern – bei den Snowboardern gewinnen eine Amerikanerin und ein Franzose

Freeride-Weltmeister 2012
Ski Herren: Reine Barkered (SWE)
Snowboard Herren: Jonathan Charlet (FRA)
Ski Damen: Christine Hargin (SWE)
Snowboard Damen: Maria Debari (USA)

Gewinner des Swatch Freeride World Tour Xtreme Verbier
Ski Herren: Reine Barkered (SWE)
Snowboard Herren: Jonathan Charlet (FRA)
Ski Damen: Christine Hargin (SWE)
Snowboard Damen: Maria Debari (USA)

Verbier (Schweiz),  24. März 2012.Unter den Augen von 8500 begeisterten Zuschauern vor Ort und über 40.000 Zuschauern beim Online-Livefeed fand heute bei strahlendem Sonnenschein der 17. Xtreme Verbier statt. Beim Finale der Swatch Freeride World Tour 2012 am Bec des Rosses (3.222 m) bewährten sich die Skifahrer und Snowboarder auf einem 500 Höhenmeter langen, extrem steilen, felsigen und technisch anspruchsvollen Hang – eine echte Prüfung selbst für die besten Freerider der Welt. Zugleich Sieger des Events und Weltmeister der Swatch Freeride World Tour 2012 wurden Reine Barkered (Ski Herren, SWE) Jonathan Charlet (Snowboard Herren, FRA) Christine Hargin (Ski Damen, SWE) sowie Maria DeBari (Snowboard Damen, USA). Freeskierin Eva Walkner (AUT) und Snowboarder Flo Orley (AUT) wurden in Verbier jeweils Zweite.

Für das abschließende Gesamtklassement der Swatch Freeride World Tour 2012 bitte hier klicken!
Für die kompletten Resultate des Swatch Freeride World Tour Xtreme Verbier bitte hier klicken!

Nur die bestplatzierten Fahrer des Gesamtklassements durften an diesem sechsten und abschließenden Event der Swatch Freeride World Tour 2012 teilnehmen. Dabei ging es nicht nur um den Sieg beim berühmtesten Freeride-Event der Welt, sondern auch um die Weltmeistertitel der weiblichen und männlichen Skifahrer und Snowboarder. Im Kampf um den Titel gingen die Sportler bei schwierigen Schneeverhältnissen an ihre Grenzen und zeigten im felsdurchsetzten Labyrinth des Bec des Rosses viele kreative Linien und eindrucksvolle Runs. Die Jury, die in jeder Kategorie aus jeweils vier Judges bestand, beurteilte die Fahrer nach dem Gesamteindruck, so dass jede Art von Style Siegeschancen hatte – vom Bigmountain-Spezialisten bis zu eher freestyle-orientierten Fahrern. Neben den Punkten für die Weltrangliste ging es auch um ein Preisgeld von insgesamt 45.000 US$.

Ski Herren

Sieger des Tages und zugleich Ski-Weltmeister der Swatch Freeride World Tour 2012 wurde erstmals der Schwede Reine Barkered. Er startete mit einem großen, sauber gestandenen Cliffdrop in den Hang und ließ bei seiner flüssigen Fahrt mehrere kleinere Airs und ein Double Cliff folgen. Der amtierende Weltmeister Aurélien Ducroz (FRA) zeigte ebenfalls einen gewaltigen Cliffdrop und eine schnelle Line, musste sich Barkered aber knapp geschlagen geben. Er belegt nun in der Weltrangliste Platz drei hinter Drew Tabke (USA), der heute Vierter wurde. Den dritten Platz in Verbier holte sich der Südamerikaner Nicolas Salencon (ARG) mit einer explosiven Fahrt. Stefan Häusl (AUT) belegte Rang 12, Tom Leitner (GER) wurde für einen mutigen 360 nicht belohnt, stürzte und landete auf Platz 14.

Reine Barkered (SWE), Weltmeister Ski: „Ich war sehr unsicher, ob ich diese Line wirklich fahren soll. Die Bedingungen waren schwieriger als in den Vorjahren. Aber ich konnte auf den Beinen bleiben. Normalerweise versuche ich immer, schwere Sachen leicht aussehen zu lassen. Das ist mir auch heute gelungen. Ich fahre jetzt seit vier Jahren auf der Tour und kann noch nicht ganz glauben, dass ich wirklich gewonnen habe. Das ist mehr als alles, was ich mir jemals erträumt hätte. Als ich vorhin mit meinem Vater gesprochen habe, habe ich ihn zum ersten Mal weinen hören. Das alles ist ein unglaubliches Gefühl.“

Snowboard Herren

Bei den Snowboardern sicherte sich Jonathan Charlet (FRA) den dritten Sieg in dieser Saison und damit auch den Weltmeistertitel vor Ralph Backstrom (USA), der heute Vierter wurde. Zweiter wurde Flo Orley (AUT), der bereits zum zwölften Mal beim Xtreme am Start war und damit die Swatch Freeride World Tour 2012 als Drittplatzierter abschloss. Orley zeigte eine sehr kontrollierte und flüssige Fahrt mit vielen kleineren Drops. Platz drei ging an seinen Landsmann Max Zipser (AUT); der Weltmeister von 2011, Mitch Tölderer (AU)T, belegte Rang sechs.

Jonathan Charlet (FRA), Weltmeister Snowboard„Ich hätte nicht mehr gedacht, dass ich diesen Titel noch gewinnen könnte, weil ich ja zwei Siege hintereinander einfahren musste. In Fieberbrunn und dann in Verbier zu gewinnen, das erschien mir vorher als ein Ding der Unmöglichkeit. Oben auf dem Gipfel des Bec kamen dann all der Stress und der Druck dieser Saison raus. Jetzt bin ich unglaublich glücklich.”

Flo Orley (AUT): „Ich hätte am Start eigentlich ganz entspannt sein können, da es für mich ja nicht mehr um den Titel ging. Aber es ist der Bec des Rosses, deshalb war ich doch sehr nervös. Wegen meiner hohen Startnummer habe ich dann eine leichtere Linie ausgewählt. Der Bec war wegen der wechselnden Schneeverhältnisse heute sehr schwierig zu fahren.Ich bin total glücklich über meinen zweiten Platz und meinen erfolgreichen Saisonabschluss. Jetzt kann ich nächste Saison ohne Druck an den Start gehen.“

Ski Damen

Es hat nicht ganz gereicht: Trotz einer couragierten und kreativen Linie mit einem großen Cliffdrop musste sich Eva Walkner (AUT) am Bec des Rosses der Schwedin Christine Hargin geschlagen geben, die eine sehr schnelle Fahrt und einen hohen, sauber gelandeten Sprung zeigte. Hargin wurde damit überraschend noch Weltmeisterin und übernahm den Titel von ihrer älteren Schwester Janette Hargin (SWE), die 2011 die Freeride World Tour gewonnen hatte. Die Schwedin verdrängte im Gesamtklassement die am Ende punktgleichen Eva Walkner (AUT) und Angel Collinson (USA) auf Platz zwei.

Christine Hargin (SWE), Weltmeisterin Ski: „Dieser Weltmeistertitel war für mich die totale Überraschung! Nach den Berechnungen vor dem Event war es für mich eigentlich unmöglich, noch Weltmeisterin zu werden. Die Verhältnisse waren nicht leicht, weil es teilweise recht verharscht war. Daher war es eine große Herausforderung, flüssig zu fahren. Meine Airs haben alle gut geklappt. Jetzt kann ich es kaum abwarten, heute Abend in Verbier zu feiern!“

Eva Walkner (AUT): „Ich bin für meine Verhältnisse eigentlich eher gemütlich gefahren. Der Schnee war sehr unterschiedlich – mal windverpresst, mal tiefer Powder. Ich habe versucht, die richtige Mischung zwischen flüssig fahren und loslassen zu finden und wollte nicht zu viel riskieren. Im ersten Moment war es ärgerlich, dass ich wegen eines Backslaps beim letzten Cliff nicht Weltmeisterin geworden bin. Aber jetzt überwiegt die Freude über den zweiten Platz und dass ich die Saison gut abgeschlossen habe.“

Snowboard Damen

Mit einer technisch anspruchsvollen Fahrt in exponiertem Gelände sicherte sich Maria Debari (USA) den Sieg beim Xtreme Verbier. Dank dreier Siege und einem dritten Platz holte sie damit gleich in ihrem ersten Jahr auf der Swatch Freeride World Tour den Titel. Zweite wurde Margot Rozies (FRA) vor Maria Kuzma (NZL). Rozies sicherte sich damit auch im Gesamtklassement Platz zwei vor Shannan Yates (USA). Liz Kristoferitsch (AUT) beendete die Saison in Verbier mit einem fünften Platz und wurde damit auch in der Gesamtrangliste Fünfte.

Maria Debari (USA), Weltmeisterin Snowboard: „Als ich die Einladung zur Teilnahme an der Tour bekam, zögerte ich zunächst. Aber dann konnte ich nicht widerstehen und fuhr in Chamonix mit. Der Sieg hier motiviert mich dazu, weiterzumachen. Mein Ziel war ursprünglich gewesen, mich für Verbier zu qualifizieren. Ich war heute sehr nervös, weil es um den Titel ging, weil das Face so schwierig ist und meine Mutter hier war. Ich bin sehr glücklich über diese Saison. Die Atmosphäre zwischen den Teilnehmerinnen ist einfach fantastisch!“

Nicolas Hale-Woods (SUI), Event Director, über den 17. Xtreme Verbier und die 5. Freeride World Tour:„Wieder einmal haben wir auf diesem Hang, der niemals enttäuscht, unglaubliche Leistungen gesehen. Der Bec des Rosses ist ein fantastischer Berg und war ein wunderschöner Schauplatz für das Finale der Swatch Freeride World Tour 2012. Momentan erobert eine neue Generation gut ausgebildeter und talentierter Freerider die Szene. Die Freeride Juniors by Dakine und die Freeride World Qualifiers (FWQ) finden großes Interesse bei jungen Fahrern und motivieren sie, sich im System nach oben zu arbeiten.”

Alle Informationen zur Swatch Freeride World Tour 2012 unter FreerideWorldTour.com

Die Swatch Freeride World Tour 2012 (FWT):

1. Swatch Freeride & Freeskiing World Tour, Revelstoke 2012
Datum: 06.-11. Januar;
Ort: Revelstoke (CAN)
Disziplinen: Ski & Snowboard, Damen & Herren

2. Swatch Freeride World Tour, Chamonix-Mont-Blanc 2012
Datum: 21.- 27. Januar;
Ort: Chamonix (FRA)
Disziplinen: Ski & Snowboard, Damen & Herren

3. Swatch Freeride World Tour, Courmayeur-Mont-Blanc 2012
Datum: 24.-29. Januar;
Ort: Courmayeur (ITA)
Disziplinen: Ski & Snowboard, Herren

4. Swatch Freeride World Tour, Røldal 2012
Datum: 25. Februar - 02. März; Ort: Røldal (NOR)
Disziplinen: Ski & Snowboard, Damen & Herren

5.Swatch Freeride World Tour, Fieberbrunn 2012
Datum: 10.-16. März;
Ort: Fieberbrunn (AUT)
Disziplinen: Ski & Snowboard, Damen & Herren

6. Swatch Freeride World Tour, Verbier 2012
Datum: 24. März – 01. April; Ort: Verbier (SUI)
Disziplinen: Ski & Snowboard, Damen & Herren

Swatch wurde 1983 von Nicolas G. Hayek gegründet und wird heute von der Konzernleiterin Arlette-Elsa Emch geführt. Der führende Schweizer Uhren- und Schmuckhersteller zählt zu den trendigsten Marken weltweit. Die ersten Swatch-Uhren überraschten die Welt mit ihrem provokativen Erscheinungsbild und den kreativen Designs und waren sofort ein durchschlagender Erfolg. Bis heute ist Swatch seiner innovativen Ader treu geblieben und wartet weiterhin mit neuen Kollektionen und Specials auf. Die Marke ist fest in der Sportwelt verankert und unterstützt Sportarten wie Snowboarden, Freeski, FMX, Surfen oder Beachvolleyball langfristig. Swatch war von Beginn an eng mit Popkultur und Kunst verbunden und dient seit jeher weltberühmten Künstlern, Musikern und Modedesignern als publikumswirksame Leinwand.


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